Abstract Projekt Loom bringt “virtuelle” Threads auf die Java-Plattform. Nach einer Einführung in die Konzepte der virtuellen Threads und der strukturierten Parallelität möchte der Vortrag Antworten zu praktischen Fragen liefern: Warum sollten Sie sich um Loom kümmern, wenn Sie niemals eine Million gleichzeitige Tasks ausführen werden? Wie wählen Sie zwischen virtuellen und Plattform-Threads? Wenn das Blockieren kostengünstig ist, gibt es immer noch einen Vorteil für das reaktive Programmieren? Welche Teile von “Concurrency in Practice” sind jetzt veraltet, und was ist immer noch relevant? Welche Synchronisationsmechanismen und Entwurfsmuster sollten Sie bevorzugen? Wie debuggen und profilieren Sie virtuelle Threads? Welche Fallstricke müssen Sie erkennen, wenn Sie Ihren aktuellen Code umstrukturieren, um virtuelle Threads zu nutzen? Wie strukturieren Sie neuen Code am besten?

Sprecher Cay wuchs in Norddeutschland auf, aber Stipendien lockten ihn in die USA, wo er einen M.S. in Informatik und einen Ph.D. in Mathematik an der University of Michigan erlangte. Er unterrichtete fast dreißig Jahre Informatik an der San Jose State University und hatte Gastprofessuren an Universitäten in Deutschland, der Schweiz, Vietnam und Macau inne. Er war CEO eines Softwareunternehmens vor dem Internetzeitalter und VP und CTO eines dotcom-Startups, das von drei Personen in einem winzigen Büro zu einem börsennotierten Unternehmen wurde. In seiner reichlichen Freizeit schreibt er Bücher, darunter den internationalen Bestseller “Core Java”, und entwickelt Online-Lernerfahrungen für Anfänger und professionelle Programmierer.