In der heutigen Zeit werden Software-Anwendungen immer komplexer und anspruchsvoller, und damit steigen die Anforderungen an die Architektur.
Im Rahmen des Domain-Driven Designs wurden verschiedene Architekturstile etabliert, wie die Hexagonal-Architektur, die Onion-Architektur und die Clean-Architektur. Diese Architekturen zielen darauf ab, die fachliche Komplexität von der technischen Umsetzung zu trennen. Diese Trennung führt zu einer besseren Wartbarkeit und Erweiterbarkeit der Software, da die Fachlichkeit unabhängig von der Technik entwickelt werden kann und Änderungen an der Technik im besten Fall keine Auswirkungen auf den fachlichen Code haben.
Domain-Driven Design unterstützt bei der Umsetzung dieser Architekturen, indem es Ansätze in Form von Prinzipien, Methoden und Mustern bietet, um die fachliche Komplexität zu bewältigen und die Domäne klar in der Softwarearchitektur abzubilden.
In diesem Talk geben wir zunächst einen kurzen Überblick über DDD allgemein und über die wichtigsten Muster dessen taktischen Designs. Im Hauptteil des Talks gehen wir dann auf die verschiedenen Architekturstile genauer ein.
**Lernziele:**
* Wie und warum haben sich die unterschiedlichen Architekturen entwickelt?
* Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten haben die verschiedenen Architekturen – oder ist das letztlich nicht alles das Gleiche?
* Welche typischen Problemstellungen ergeben sich bei der Verwendung derartiger Architekturen?
* Für welche Art von Anwendungen sind diese Architekturen geeignet?
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**Sprecherin:**
**Gulmariyam Yerzhanova** ist Junior Software Engineer bei Accso. Während ihres Studiums entdeckte sie ihre Leidenschaft für den Bereich Softwarearchitektur und Domain-Driven Design. Dies zeigt sich nicht nur in ihrer täglichen Arbeit, sondern auch in ihrem Streben nach kontinuierlicher Weiterbildung und persönlicher Entwicklung