Zusammenfassung:
Die meisten Leute kennen JNI, das Java Native Interface, und doch mag es keiner. JNI wurde entwickelt as eine schnelle Lösung für ein hinterhältiges Problem - Zusammenarbeit zwischen Java und nativem C / C++ Code. FFI, Foreign Function Interface, also die direkte, einfache Integration von Methodenaufrufen in C aus der eigenen Sprache heraus, ist heutzutage verfügbar in den meisten Programmiersprachen. Egal wie schnell die JVM auch wird, egal ob Code nativ kompiliert wird oder nicht, der Austausch mit C oder C++ ist immer noch extrem wichtig, nicht nur um native Bibliotheken einzubinden.
Da JNI vermutlich die am meisten gehasste Funktionalität der Java Welt ist, schickt sich Project Panama an den geächteten Programmierer von der Schmach des JNI Bindings zu erlösen. Doch hier hören die Features noch nicht auf.
Der Talk wird einen Blick auf die Basics von Project Panama werfen und dabei einige Funktionen aufzeigen, die nicht jedem auf den ersten Blick auffallen. Zwar ist Project Panama noch in der nicht-ganz-nahen Zukunft und doch ist es interessant zu sehen, wohin die Reise geht.
Der Sprecher:
Christoph Engelbert ist als Manager of Developer Relations bei Hazelcast, Inc. gleichermaßen für die Open Source Community wie Kunden verantwortlich. Er ist ein passionierter Java Entwickler mit starken Engagement im Bereich des Open Source Ökosystems. Top Interessen sind neben allen Formen von Performance Optimierungen und dem Verständnis der JVM Interna vor allem das Thema Garbage Collector. Software ans Limit zu bringen sein Lebensziel.